Underground #FIVE

In diesem Jahr fand das fünfte Underground Festival statt.

Bilder gibts hier.

Bilder der Underground #FIVE photo booth gibts hier.

Line-up von 2014 gibts hier.

Pressestimmen (BNN):

Pfinztal. Der Christliche Verein junger Menschen (CVJM) Söllingen steht auch für Jugendkultur, die über das Religiöse hinaus geht. Für die Musikszene zieht „Underground“, eine Gruppe 18- bis 25-Jähriger, die Fäden. Es war die Idee von Felix Junker ein „Underground-Festival“ zu kreieren. Mit tatkräftiger Eigenhilfe vieler CVJM-Mitarbeiter kamen 2010 die ersten Festspiele zustande. Das Neue fand Interesse, überzeugte und gab den Machern Mut. Jetzt fand das fünfte „Underground-Festival“ statt, das mittlerweile zum vierten Mal im Pfinztaler Jugendhaus in der Lehmgrubenstraße seinen Platz gefunden hat.

Als Newcomer mit experimentellem Charakter hat sich das Pfinztaler „Underground-Festival“ in der Region Karlsruhe etabliert. Abzulesen sei dies an der stetig zunehmenden Zahl der Bewerbungen von Bands, sagt Felix Junker. Als Student in Konstanz hatte der 21-Jährige vom Bodensee aus auch heuer Koordination und Planung in Händen. In enger Absprache mit dem Technik-Trio Sebastian Dörfler, Jonas Faul und Christian Lambrecht, dem Designer Adrian Busse, dem Moderator Julius Lehmann und der für Sponsoring zuständigen Hanna Junker wurde ein stimmiges und pfiffiges Konzept erarbeitet. Für das zum Festival gehörende Bistro und seine Snacks übernahmen Helen Ansen, Jana Deurer und Manuel Härer Verantwortung. Mit der Örtlichkeit Jugendhaus habe man einen Volltreffer gelander, resümiert Felix Junker. Die Zusammenarbeit mit der Hausleitung, Gitta Stimpfig und Mike Wachholz, sei geradezu vorbildlich. Beide würden „Underground“ vorher und nachher und selbst während des Festivals unterstützen, wo erforderlich und möglich.

Das Programm war auf fünf Stunden fixiert. Vor Mitternacht sollte Schluss sein, damit sich wie überhaupt alles im Rahmen des Jugendschutzes bewegt.

Den Auftakt machte „Sea Time“ aus Karlsruhe. Das Quintett mit Ann-Christine Behlen (Gesang und Klavier), Till Meiler (Gesang, Gitarre, Klavier), Florian Schweizer (Dobo, Gesang, Gitarre, Mandoline und Ukulele), Christoph Wilhelm (Perkussion und Schlagzeug) sowie Philipp Wilhelm (Bass und Gesang) überzeugte mit Folk Rock. Die weiteste Anreise hatte „Asante“ aus Dortmund, der mit Hip-Hop die Wellen hochschlagen ließ. Als Sänger und Songschreiber hat sich bei aufmerksamen Konzertgängern das Duo „Windmill“ aus der Fächerstadt einen Namen gemacht, das im Pfinztal viel Beifall erhielt.

Als Nachwuchsband mit großem Namen servierte „Let’s Rock“ Covers bekannter Songs, die es in sich hatten und überzeugend rüberkamen. Das Sextett aus Knittlingen und Wössingen mit Aaron (Schlagzeug), Daniel (Bass), Marvin (Gesang, Gitarre), Pascal (Gitarre), Ricarda (Gesang) und Robin (Gesang) riss das jugendliche und ältere Publikum mit. Den guten Schluss machte Sebastian Niklaus, der im nationalen Pop- und Liedermachergenre bereits großen Bekanntheitsgrad hat. Der Gitarrist, Ukulelenspieler, Songwriter und Mittelbadener habe das „Underground-Festival“ in Pfinztal mit doppeltem Auftrag gesehen, sagte Felix Junker. Niklaus’ Überlegung, vor der Haustür aufzutreten und zugleich als Zugmaschine zu gelten, die zur Steigerung des Bekanntheitsgrades des noch jungen Festivals beiträgt, war rundweg erfolgreich wie die ganze Nummer fünf des Events im Jugendhaus.