Underground Openair

In diesem Jahr fand das dritte Konzert in der Undergroundfestival-Reihe statt:
das Underground Openair.
Unter dem Motto life is outside befand sich die Bühne diesmal außerhalb, hinterm Kinder- und Jugendhaus in Berghausen. Bei perfekten Sommertemperaturen konnte man einerseits die Livemusik von 8 Künstlern genießen und andererseits es sich am Bistrostand gut gehen lassen. Auf der Aftershowparty wurde dann noch bis in die Nacht gefeiert.

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Line-up von 2012 gibts hier.

Pressestimmen (BNN):

Pfinztal. Bei der CVJM-Ortsgruppe Söllingen wird offene Jugendarbeit praktiziert. Der Christliche Verein junger Menschen hat mit dem Projekt „Underground“, als Open-Air-Festival in den „Spechwiesen“ im und um das Kinder- und Jugendhaus der Gemeinde Pfinztal, ein nachhaltiges Event aufgezogen. Gegenüber dem vergangenen Jahr war die mittlerweile dritte Veranstaltung noch umfangreicher. Geboten wurde ein breites Spektrum an Livemusik.
Sechs Nachwuchsbands aus der Region standen auf der Bühne, zusätzlich gab es eine Aftershow-Party. Über neun Stunden dauerte das Vergnügen. Für den veranstaltenden CVJM Söllingen, der den Festivalerlös seiner Jugendarbeit zukommen lässt, waren die immensen logistischen Mühen von Erfolg gekrönt. Sponsoren hatten über dies ihren Teil beigetragen. Zwischen 14 und 22 Jahre alt sind die 25 Helfer aus Pfinztal und Grötzingen, die Hand anlegten.
Teamarbeit mit hoher Verlässlichkeit attestierte Begründer und Organisator Felix Junker seinen Mitstreitern, die sich aus Mitgliedern des CVJM Söllingen und Freunden rekrutierten. Hinzu kam ein Festival-Wetter wie gewünscht: Hitzegrade und trockenes Wetter beim Programm auf der Wiese; der Schlussteil, im Jugendhaus geplant, verwässerte trotz Regens den guten Gesamteindruck keinesfalls.
„Spaß haben“ stand als Überschrift über „Underground-Open-Air“. „Repix“ aus Landau in der Pfalz gab mit Alternativ-Rock den Startschuss. Dem Punk verschrieben hat sich „Run Insane“, zu deutsch „Verrückt werden“, ein Quartett mit Grötzinger, Karlsruher und Pfinztaler Besetzung. Vor kurzem erst aus der Taufe gehoben, war es für Nikolay Evdakoav (Gitarre), Alex März (Schlagzeug), Kareem Sailer (Bass) und Luca Volkmann (Gesang und Gitarre) der erste Auftritt. Ein erfolgreicher dazu.
Zwei Jahre steht inzwischen „Audioness“, die Schülerband aus Pfinztal im Rampenlicht. Ihr Metier ist der Rock, wie Jonny Adler (Keyboard), Florian Dermann (Bass), Annika Hertel (Gesang), Holger Körner (Schlagzeug) sowie die beiden Gitarristen Sammy und Micha Roth vielversprechend hören ließen. Zumeist eigene Songs bestücken das Repertoire der Bands. Auch von „Empati“ aus Karlsruhe mit Blues, Funk und Reggae sowie von „Colossus MC“ aus Freiburg, deren Favorit die Hip-Hop-Musik ist.
Wermutstropfen in der Begeisterung war der Auftritt von „Break of Dawn“ aus Pfinztal. Grund für das Ende der Band: Die vier Schüler des Ludwig-Marum-Gymnasiums Pfinztal haben Abitur gemacht und gehen fortan getrennte Wege. Das Quartett mit Tilmann Bittighofer (Gesang und Gitarre), Felix Junker (Gitarre), Paco Kunz (Bass und Gesang) und Philipp Leonhardt (Schlagzeug) hatte eigens für seinen letzten Auftritt ein nach eigenen Worten „geiles Set“ mit Titeln wie „Curtain“, „Freakshow“, „Chickenman“, „Leave“, „Shit“, „Directly“, „Die Kanone“ und „Screw Up“ zusammengestellt.
Bei der Aftershow-Party hatten DJ LyHo aus Illmenau in Thüringen und Marsha Richarz (Mannheim), deren literarische Kurzgeschichten von Jana Detmering am Klavier begleitet wurden, die künstlerischen Zügel in der Hand.